In Leer gibt es aus einem großen Kaufhaus und einer Schule an diesem Tag gleichermaßen Neuigkeiten zu berichten, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Im Kaufhaus stehen die Sicherheitsmitarbeiter wegen der vielen Diebstähle vor einem Rätsel und die Klasse von Frau Reichenmüller-Fricke bekommt eine neue Mitschülerin, Emma.

Das Besondere an Emma: Sie hat eine Körperbehinderung, sitzt im Rollstuhl und heißt einfach nur…Emma? Ein Teil der Klasse ist nur mäßig begeistert über den Neuzugang, zumal dadurch die geplante Klassenfahrt auf die Insel gefährdet scheint. Um bei ihrer Klasse etwas Verständnis für die Behinderung der neuen Mitschülerin zu wecken, entwickelt die Lehrerin einer ihrer gefürchteten SPE´s – ihrer superpädagogischen Einfälle.

Sie schickt Emma zusammen mit einem Teil der Klasse nachmittags in die Fußgängerzone und ein Kaufhaus, damit sie sich ein bisschen in Emmas Alltagsprobleme einfühlen können. Im diebstahlgeplagten Kaufhaus läuft der Ausflug dann allerdings etwas aus dem Ruder. Nicht nur Emma verschwindet plötzlich. Die Schüler stehen vor schwierigen Entscheidungen und das alles nur wegen Emma! Aber die Not macht die Schüler sehr erfinderisch und am Ende der Geschichte sind alle gemeinsam …reif für die Insel.